Was ist ein Bildungsplan?
Ein Ausbildungsplan, der heute als Kompetenzentwicklungsplan bezeichnet wird, ist ein strategisches Instrument, das alle Ausbildungsmaßnahmen zusammenfasst, die der Arbeitgeber einsetzt, um die Kompetenzen seiner Mitarbeiter zu steigern. Er dient drei zentralen Herausforderungen:
- Arbeitnehmer an ihren Arbeitsplatz anpassen
- ihre Beschäftigungsfähigkeit in einem sich ständig verändernden Umfeld sicherstellen
- Die strategische Entwicklung des Unternehmens begleiten
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Warum einen Bildungsplan aufstellen?
- Antizipation des Qualifikationsbedarfs
- Berufswege sichern
- Verbesserung der betrieblichen Leistung
- Mitarbeiter aufwerten
- Erfüllung gesetzlicher Verpflichtungen (Pflichtschulungen)
Die vier großen Schritte zum Aufbau eines Bildungsplans
- Identifizierung der Bedürfnisse
- Berufliche Gespräche
- Analyse der Kompetenzmatrix
- Befragung von Managern
- Definition von Zielen
- Nach Pol oder kritischer Stelle
- In Verbindung mit der Unternehmensstrategie
- Einrichten von Parcours
- Interne/externe, digitale oder Präsenzschulungen
- Hinzufügen von internen Inhalten in dynamischen Formaten (Videos, Bilder, interaktive Karteikarten), die direkt in der Werkstatt über Tablet oder Smartphone abgerufen werden können
- Integration von Validierungsquizes, um die Validierung theoretischer Lernergebnisse zu automatisieren und Zeit bei der administrativen Nachbereitung zu sparen
- Beobachtung und Bewertung
- Abschlussquote, Validierung von Lernergebnissen
- Steuerung der Indikatoren in Echtzeit: Status der Schulungen, Erfolgsquote, Schulungszeit pro Mitarbeitertyp
- Wirkungsanalyse: erworbene Kompetenzen, durchgeführte Mobilitäten, Audits
Wer baut den Bildungsplan auf?
- Die Personalabteilungin Verbindung mit den Managern
- In Absprache mit den Personalvertretern (CSE)
- Auf der Grundlage von Daten aus der GEPP/GEPC
Beispiele für Inhalte in einem Bildungsplan
- Obligatorische Schulungen (Sicherheit, Qualität, Vorschriften...)
- Schulungen zur Anpassung an den Arbeitsplatz (Umgang mit neuen Werkzeugen, On-Job-Training für den Kompetenzaufbau in realen Situationen)
- Entwicklungstrainings (Begleitung zu einer neuen Position)
- VAE-Maßnahmen, Kompetenzbilanzen
Der Bildungsplan im Industriezeitalter: Die Beiträge von Mercateam
Mercateam begleitet Industriestandorte bei der Einführung von digitale BildungspläneDie meisten Länder haben eine Reihe von Maßnahmen ergriffen, die an die Gegebenheiten vor Ort angepasst sind:
Einfache Erstellung von benutzerdefinierten Pfaden
- Hinzufügen von internen Inhalten
- Integration von Validierungsquizzen
- Vorschläge durch KI
Operative Überwachung in Echtzeit
- Validierung von Lernergebnissen durch elektronische Signatur
- Nachvollziehbarkeit von Schulungen
- Automatische Aktualisierung der Qualifikationen in der Planung
Steuerung mehrerer Standorte
- Harmonisierte Lernpläne zwischen den Standorten
- Anpassung an lokale Besonderheiten
GEPP/GEPC-Integration
- Identifikation der Berufe von morgen
- Visualisierung von Kompetenzunterschiede/Positionen
Beispiel für einen Excel- oder Word-Trainingsplan
Ein Plan kann die folgenden Spalten enthalten:
- Betroffene Stelle
- Gezielte Kompetenz
- Lernziel
- Format (Präsenzveranstaltungen, E-Learning ...)
- Dauer
- Leiterin
- Fälligkeit
- Status
Schlussfolgerung
Ein guter Ausbildungsplan ist keine starre Datei, sondern ein lebendiges Instrument, das der Agilität der Teams dient. Er muss auf die Industriestrategie abgestimmt sein, mit zuverlässigen Daten gesteuert werden und sich im Rhythmus der benötigten Kompetenzen weiterentwickeln.
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