Die Prinzipien des Lean Management

12 Minuten

Die Lean Management ist eine Managementmethode, die in modernen Unternehmen immer beliebter wird, da sie konkrete Ergebnisse erzielt und gleichzeitig eine kollaborative und partizipative Unternehmenskultur fördert. In diesem Artikel lernen wir die Grundprinzipien des Lean Management kennen und erfahren, wie sie Unternehmen dabei helfen können, nachhaltig zu wachsen und gleichzeitig die Beziehung zu ihren Kunden zu verbessern.

Die Ursprünge des Lean Management

Die Unternehmenswelt war lange Zeit vom tayloristischen Managementansatz geprägt, bei dem es darum ging, die Produktivität um jeden Preis zu maximieren, ohne Rücksicht auf das Wohlergehen der Arbeitnehmer. Mit dem Aufkommen des Lean Management hat sich das jedoch zum Besseren gewandelt.

Das Lean Management hat seine Wurzeln in das Toyota Production System (TPS)Das TPS wurde in den 1940er und 1950er Jahren in Japan entwickelt. TPS entstand aus dem Bestreben von Toyota, die Effizienz und Qualität seiner Produktionsprozesse zu verbessern, gleichzeitig Verschwendung zu eliminieren und die Einbeziehung der Bediener zu fördern.

Lean Management ermöglicht Kosten zu senken und Produktionsprozesse zu optimieren, ohne dabei Abstriche bei der Arbeitsqualität oder der Sicherheit der Arbeitnehmer machen zu müssen. Dieser Ansatz ermöglicht es den Unternehmen, wettbewerbsfähiger zu sein und gleichzeitig ihr Humankapital zu erhalten, was langfristig einen klaren Vorteil darstellt.

TPS wurde 1968 in "lean" transkribiert, dank der Veröffentlichung eines Artikels in den USA mit dem TitelTriumph des Lean Production Systems von John Krafcik im Rahmen seiner an der MIT Sloan School of Management eingereichten Masterarbeit. Dieser Artikel und die damit verbundene Forschung bildeten die Grundlage für den Bestseller The Machine That Changed the World" .

Seit den 1990er Jahren hat sich das Lean Management in allen Branchen verbreitet, zunächst in der Automobilindustrie, dann in der Luftfahrtindustrie und heute im Dienstleistungs-, Bank- und Ingenieurwesen. Diese Managementmethode hat sich weiterentwickelt, um sich den unterschiedlichen Gegebenheiten in den Unternehmen anzupassen, basiert aber nach wie vor auf den Grundprinzipien des TPS, die auch heute noch relevant sind.

Die Beherrschung der Qualität

Die Qualitätskontrolle ist ein wesentlicher Aspekt des Lean Managements. Diese Managementmethode zielt darauf ab, die Qualität der vom Unternehmen angebotenen Produkte und Dienstleistungen zu gewährleisten, indem Fehler beseitigt und Ausschuss und Nacharbeit reduziert werden.

Extern zeigt sich die Qualitätskontrolle darin, dass die Kunden keine Mängel an den vom Unternehmen angebotenen Produkten oder Dienstleistungen feststellen. Dadurch wird die Kundenzufriedenheit sichergestellt und der gute Ruf des Unternehmens aufrechterhalten.

Intern schlägt sich die Qualitätskontrolle in der Reduzierung von Ausschuss und Nacharbeit nieder, wodurch die Kosten minimiert und die Produktionsprozesse optimiert werden können.

Um dieses Ziel zu erreichen, verwendet das Lean Management verschiedene Werkzeuge, wie z. B. die Messung von Nichtqualität, Selbstkontrolle, Poka-Yoke, PDCA (Plan-Do-Check-Act) oder DMAIC (Define, Measure, Analyze, Improve, Control) und SPC (Statistical Process Control).

  • Die Messung von Nichtqualität ermöglicht die Quantifizierung der Kosten, die durch Fehler und Nichtkonformität entstehen, sodass Probleme erkannt und geeignete Lösungen eingeführt werden können.
  • Die Selbstkontrolle ermöglicht es den Bedienern, die Qualität ihrer Arbeit selbst zu überprüfen, wodurch Fehler und Mängel bereits beim Auftreten reduziert werden können.
  • Die Poka-Yoke sind Sicherheits- und Kontrollvorrichtungen, die Fehler verhindern oder frühzeitig erkennen und so Defekte und Nichtkonformitäten vermeiden.
  • Das PDCA oder DMAIC ist eine Methode zur kontinuierlichen Verbesserung, die es ermöglicht, Probleme zu identifizieren, die Ursachen zu analysieren, Lösungen vorzuschlagen und deren Wirksamkeit zu überprüfen.PDCA (Plan-Do-Check-Act) oder DMAIC (Define, Measure, Analyze, Improve, Control) . PDCA besteht aus vier Schritten: Planen, Tun, Prüfen, Handeln. Mit dieser Methode können Sie Probleme identifizieren, die Ursachen analysieren, Lösungen vorschlagen und deren Wirksamkeit überprüfen. DMAIC hingegen besteht aus fünf Schritten: Definieren, Messen, Analysieren, Verbessern, Kontrollieren.
  • Endlich, das SPC ist ein statistisches Kontrollinstrument, mit dem die Qualität von Produktionsprozessen überwacht und Abweichungen, die zu Fehlern führen könnten, schnell erkannt werden können. Die SPC verwendet statistische Techniken, um die Variabilität von Prozessen zu messen und Abweichungen von Spezifikationen zu erkennen.

Die Qualitätskontrolle ist ein entscheidender Aspekt des Lean Managements, um die Kundenzufriedenheit zu gewährleisten, die Kosten zu senken und die Produktionsprozesse zu optimieren. Durch den Einsatz der richtigen Instrumente können Unternehmen ihre Arbeitsqualität und ihre Wettbewerbsfähigkeit auf dem Markt kontinuierlich verbessern.

Die Beseitigung von Verschwendung

Im Zentrum der Lean-Philosophie steht das Prinzip der Beseitigung von Verschwendung. Dieser Ansatz zielt darauf ab, Prozesse zu optimieren, indem alles entfernt wird, was keinen Mehrwert bringt. Um dies zu erreichen, identifiziert das Lean Management sieben Arten von Verschwendung, die häufig in Form eines Rades dargestellt werden: Ausschuss/Flecken, unnötige Arbeitsschritte, Produkttransport, unnötige Bewegungen, Lagerbestände, Überproduktion und Wartezeiten sowie die Unterauslastung von Fähigkeiten und Talenten.

  • Rebellen/Flickschusterei

Ausschuss und Nacharbeit sind eine große Verschwendung. Sie erfordern zusätzliche Ressourcen und Zeit, um Fehler zu korrigieren oder fehlerhafte Produkte zu ersetzen. Durch die Optimierung von Prozessen und die Fokussierung auf Qualität von Anfang an können diese Verschwendungen erheblich reduziert werden.

  • Unnötige Operationen

Unnötige Arbeitsschritte sind solche, die dem Endprodukt aus Sicht des Kunden keinen Wert hinzufügen. Dabei kann es sich um redundante Prozesse handeln, um Aufgaben, die automatisiert oder eliminiert werden könnten, oder um Prozesse, die keine Verbesserung des Produkts mit sich bringen.

  • Transport von Produkten

Der übermäßige Transport von Produkten ist eine weitere häufige Verschwendung. Er verursacht zusätzliche Kosten, ein erhöhtes Risiko von Schäden und Verzögerungen in der Produktion. Die Reduzierung dieser unnötigen Transportwege steigert die Effizienz und senkt die Kosten.

  • Unnötige Bewegungen

Auch unnötige Bewegungen, sei es von Menschen oder Maschinen, können zu Verschwendung führen. Durch die Optimierung des Layouts einer Werkstatt oder Fabrik können diese Bewegungen reduziert und die Effizienz gesteigert werden.

  • Vorräte

Ein übermäßiger Lagerbestand kann Kapital binden, Platz beanspruchen und das Risiko veralteter oder überholter Produkte erhöhen. Lean Management zielt darauf ab, die Lagerbestände auf das Minimum zu reduzieren, das notwendig ist, um die Kundennachfrage zu befriedigen.

  • Überproduktion

Eine weitere häufige Verschwendung ist die Überproduktion. Mehr zu produzieren als nötig, verursacht zusätzliche Kosten für Lagerung, Verwaltung und kann sogar zu Verlusten führen, wenn die Produkte nicht verkauft werden.

  • Warten

Eine weitere Art von Verschwendung sind Wartezeiten, sei es, dass Mitarbeiter auf Arbeit warten oder Maschinen auf Teile warten. Durch die Optimierung von Arbeitsabläufen können diese Wartezeiten reduziert und die Produktivität gesteigert werden.

  • Unternutzung von Fähigkeiten und Talenten

Schließlich ist die Unternutzung der Fähigkeiten und Talente der Mitarbeiter eine oft übersehene Verschwendung. Wenn Unternehmen die Fähigkeiten jedes Einzelnen wertschätzen und optimal nutzen, können sie ihre Effizienz, Innovation und Arbeitszufriedenheit steigern.

Durch die Beseitigung dieser Verschwendungen können Unternehmen Kosten senken, Produktionsprozesse optimieren und die Qualität der angebotenen Produkte und Dienstleistungen verbessern. Darüber hinaus kann dieser Ansatz auch die Kundenzufriedenheit fördern und die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens auf dem Markt stärken.

Just-in-time-Management

Just-in-time-Management, auch Just-in-time (JIT) oder Pull-Flow genannt, ist ein Grundprinzip des Lean Managements. Sie zielt darauf ab, die Lagerbestände zu reduzieren und die Effizienz zu steigern, indem nur das produziert wird, was benötigt wird, und zwar dann, wenn es benötigt wird.

Just-in-Time / Gezogene Ströme: Dieses Prinzip besagt, dass die Produktion eher durch die Nachfrage des Kunden als durch Prognosen ausgelöst wird. Mit anderen Worten: Ein Produkt wird nur dann hergestellt, wenn eine Bestellung vorliegt. Dadurch wird eine Überproduktion vermieden und die Notwendigkeit, fertige Produkte zu lagern, verringert.

Im Rahmen des Just-in-Time-Managements werden mehrere Schlüsselprinzipien hervorgehoben:

  • Eliminierung von Turbulenzen:

Turbulenzen im Arbeitsablauf können zu Verzögerungen, Fehlern und Ineffizienz führen. Lean Management zielt darauf ab, diese Turbulenzen zu identifizieren und zu beseitigen, häufig durch einen kontinuierlichen Verbesserungsprozess (Kaizen). Dies kann die Standardisierung von Prozessen, die Beseitigung von Engpässen und die Optimierung des Layouts der Fabrik oder des Büros beinhalten.

  • Lagerbestände sind der Feind Nummer eins:

Im Lean Management werden Lagerbestände oft als eine Form der Verschwendung gesehen. Sie binden Kapital, nehmen Platz weg und können Probleme im Produktionsprozess verschleiern. Durch den Abbau von Lagerbeständen können Unternehmen Kapital freisetzen, die Effizienz steigern und Probleme in der Produktion sichtbarer machen, sodass sie gelöst werden können.

  • Der Begriff der Fließzeit:

Die Durchlaufzeit oder Lead Time ist die Gesamtzeit, die ein Produkt benötigt, um den gesamten Produktionsprozess vom Eingang der Bestellung bis zur Auslieferung des fertigen Produkts zu durchlaufen. Durch die Verkürzung der Durchlaufzeit können Unternehmen schneller auf Kundenaufträge reagieren und die Kundenzufriedenheit steigern.

  • Value Stream Mapping (VSM):

Die VSM ist ein im Lean Management verwendetes Instrument, um den gesamten Produktionsprozess vom Rohstoff bis zum fertigen Produkt zu visualisieren. Sie ermöglicht es den Managern, Engpässe, Verschwendungsquellen und Verbesserungsmöglichkeiten zu identifizieren. Mithilfe des VSM können Unternehmen effizientere Prozesse entwerfen, die Verschwendung minimieren und den Mehrwert für den Kunden maximieren.

Visuelles Management

Stellen Sie sich ein Unternehmen vor, in dem die Produktion wird nicht durch Prognosen ausgelöst, sondern durch die tatsächliche Nachfrage des Klienten. Stellen Sie sich vor, dasselbe Unternehmen hätte es geschafft, die EngpässeDie meisten Schülerinnen und Schüler sind in der Lage, sich selbst zu helfen, Kapital freizusetzen und die Effizienz zu steigern, indem sie einfach die Bestände reduzieren. Sie sehen ein Unternehmen, das eines der Grundprinzipien des Lean Management : die Just-in-time-Management oder Just-in-Time (JIT).

Die JIT reduziert nicht nur die Verschwendung, sondern macht auch die Produktionsprobleme sichtbarer, sodass sie gelöst werden können. Außerdem wird durch die Optimierung des Fließzeit(d. h. die Zeit, die ein Produkt vom Eingang der Bestellung bis zur Auslieferung des fertigen Produkts benötigt), kann das Unternehmen schneller auf Kundenbestellungen reagieren und so die Kundenzufriedenheit steigern. Zufriedenheit.

Aber wie können Sie all diese Elemente verfolgen und messen? Hier kommt eines der Schlüsselprinzipien des Lean Management : der visuelles Management.

Die visuelles Management ist wie das Armaturenbrett in Ihrem Auto und liefert klare Informationen über Unternehmensleistung. Die Key Performance Indicators (KPIs)Die Messinstrumente des Scoreboards sind die sorgfältig ausgewählten Indikatoren, die mit den Unternehmenszielen übereinstimmen. Sie werden von den direkt betroffenen Personen definiert, berechnet und überwacht, wodurch ihre Relevanz und Wirkung gewährleistet wird.

Aber der visuelles Management geht über die reine Leistungsüberwachung hinaus. Jede KPI wird mit Korrektur- oder Verbesserungsmaßnahmen verknüpft und wirkt wie ein GPS, das das Unternehmen zu seinen Zielen führt. Und diese Informationen sind nicht in einem Bericht oder einer Tabellenkalkulation versteckt. Sie werden sichtbar angezeigt, nach Abteilungen, Posten oder Maschinen oder Arbeitsgruppen, und schaffen so eine Transparenz die die Kommunikation und eine fundierte Entscheidungsfindung fördert.

Das Rad der Verbesserung

Eine der Stärken des Lean Management liegt in seinem ständigen Streben nach Verbesserung. In diesem Sinne sind Prinzipien wie PDCA, DMAIC und Kaizen entstanden. Sie sind die Kernstücke dessen, was wir als das "Rad der Verbesserung" bezeichnen.

  • Das PDCA (Plan-Do-Check-Act)

PDCA, auch bekannt als Deming-Zyklus, ist eine iterative Methode in vier Schritten, die zur Verwaltung und kontinuierlichen Verbesserung von Prozessen und Produkten entwickelt wurde.

Plan : In dieser Phase geht es darum, ein Ziel oder Problem zu identifizieren und einen Aktionsplan zur Lösung des Problems zu entwerfen.

Do : Hier wird der Plan umgesetzt, oft in kleinem Maßstab, um seine Wirksamkeit zu testen.

Check : Diese Phase beinhaltet eine Bewertung der Ergebnisse. Wenn der Plan erfolgreich war, geht er in die nächste Phase über. Wenn nicht, müssen die Lücken identifiziert und der Plan angepasst werden.

Akt : Der geänderte Plan wird in großem Maßstab eingesetzt. Danach beginnt der Zyklus von neuem, denn Lean Management strebt eine kontinuierliche Verbesserung an.

  • Das DMAIC (Define-Measure-Analyze-Improve-Control)

DMAIC ist eine systematische Methode zur Verbesserung von Prozessen, die häufig im Rahmen von Six Sigma verwendet wird.

Define : Definieren Sie das Problem, die Anforderungen des Kunden und die Ziele des Projekts klar.

Messen : Die aktuelle Leistung des Prozesses messen.

Analysieren : Analysieren Sie die Daten, um die Hauptursache des Problems zu ermitteln.

Verbessern : Den Prozess verbessern, indem die Hauptursachen des Problems beseitigt werden.

Steuerung : Kontrollieren Sie den Prozess, um sicherzustellen, dass die Verbesserungen beibehalten werden und das Problem nicht wieder auftritt.

  • Kaizen

Kaizen ist eine japanische Philosophie, die sich für eine kontinuierliche Verbesserung einsetzt. Es geht darum, eine Kultur zu vermitteln, in der alle Mitarbeiter aktiv an der Verbesserung von Prozessen beteiligt sind. Kaizen fördert kleine, kontinuierliche Verbesserungen, da sie leichter umzusetzen sind und weniger wahrscheinlich auf Widerstand stoßen.

Das Rad der Verbesserung symbolisiert den Wunsch und die ständigen Bemühungen des Lean Managements, die Effizienz und Qualität zu verbessern. PDCA, DMAIC und Kaizen sind wesentliche Werkzeuge, um dieses Ziel zu erreichen. Durch ihre Anwendung können Organisationen verbesserungsbedürftige Bereiche identifizieren, Änderungen umsetzen, ihre Wirksamkeit bewerten und gegebenenfalls weitere Anpassungen vornehmen, wodurch ein kontinuierlicher Verbesserungszyklus entsteht.

Ein Paradigmenwechsel: Die Menschen in den Mittelpunkt des Wandels stellen

In der Welt der Industrie weht ein Wind des Wandels, der die traditionellen Management- und Produktionsmethoden verändert. Dieser Paradigmenwechsel rückt die Menschen mit ihrem kreativen Potenzial und ihrer Anpassungsfähigkeit in den Mittelpunkt des Prozesses.

  • Das alte Paradigma: Von Zwängen diktierte Produktion

Im alten Modell diktierten unternehmerische Zwänge die Produktion. Die Produktion wurde forciert, was häufig zu Überschüssen führte und den Bedarf an Lagerbeständen als Puffer erzeugte. Leistungsindikatoren wurden rückwirkend verwendet und dienten eher der nachträglichen Kontrolle der Produktion als der Steuerung des Prozesses in Echtzeit.

Die Anzeige hatte in diesem Rahmen eher eine ästhetische als eine operative Funktion. Verbesserungen wurden oft in den Hintergrund gedrängt, da die Produktion Vorrang hatte. Innovative Ideen wurden von den Chefs erwartet, und die Lösungen waren in der Regel große, radikale Veränderungen.

  • Das neue Paradigma: Prinzipien entwickeln sich zu Zwängen

Heute entsteht ein neues Paradigma. Die Leitprinzipien des Unternehmens verändern die Einschränkungen und ermöglichen eine straffe Produktion, die besser auf die tatsächliche Nachfrage abgestimmt ist. Die Lagerbestände, die als Feind gesehen werden, werden auf ein Minimum reduziert.

Die Leistungsindikatoren werden in Echtzeit berechnet und bieten ein wertvolles Instrument zur kontinuierlichen Steuerung der Produktion. Die Anzeige wird zu einem operativen Werkzeug für die Bediener, das ihnen einen klaren Überblick über die Produktion verschafft.

In diesem neuen Paradigma ist die Verbesserung keine nachträgliche Überlegung, sondern eine wesentliche und unendliche Notwendigkeit. Die Ideen kommen nicht nur von der Spitze der Hierarchie, sondern von allen Teammitgliedern. Die Lösung sind nicht mehr große Veränderungen, sondern kontinuierliche Verbesserungen, die durch das Kaizen-Prinzip verkörpert werden.

  • Menschen im Zentrum des Wandels

Im Zentrum dieses Paradigmenwechsels steht das menschliche Element. Die Mitarbeiter sind nicht mehr nur ausführende Organe, sondern wichtige Akteure im Produktionsprozess. Ihre Ideen, ihre Kreativität und ihr Engagement werden geschätzt und gefördert. Sie sind die treibende Kraft hinter der kontinuierlichen Verbesserung und tragen dazu bei, dass sich die Anforderungen ändern und die Produktion gesteuert wird.

Dieser Paradigmenwechsel, der den Menschen in den Mittelpunkt stellt, ist eine Revolution in der Industriewelt. Er bietet beispiellose Möglichkeiten für Verbesserungen und Wachstum, indem er das kreative und innovative Potenzial jedes einzelnen Teammitglieds nutzt. Es stellt einen bedeutenden Wendepunkt in der Art und Weise dar, wie wir Produktion und Unternehmensführung verstehen, und ebnet den Weg für eine neue Ära der Effizienz und Kreativität.

Teilen

Diese Artikel könnten Sie interessieren

Übernehmen Sie ab sofort wieder die Kontrolle über die Fähigkeiten
und die Organisation Ihrer Produktionsteams
.

Wechseln Sie zu einer zentralen Plattform und steigern Sie die Produktivität und Gelassenheit im Alltag.

Alle Kundenfälle ansehen