Wenn Wachstum organisatorische Grenzen aufzeigt
Villars, ein Schweizer Meisterschokoladenhersteller seit 1901, steht vor wachsenden Herausforderungen bei der Verwaltung der Kompetenzen seiner Teams. Mit einem Wachstum von 15 % und einer Personalfluktuation von 20 % muss das Unternehmen einem erhöhten Bedarf an Vielseitigkeit gerecht werden, um mit dem steigenden Produktionsvolumen Schritt zu halten.
Vor der Integration von Mercateam hatte Villars jedoch mit mehreren Problemen zu kämpfen:
Mangelnde Strukturierung der Nachbereitung von Schulungen : Die Schulungen waren nicht standardisiert, wurden überwiegend mündlich durchgeführt und beinhalteten keinen formalisierten Beurteilungsprozess (wie Multiple Choice). Dies führte zu Inkonsistenzen zwischen den Beurteilern.
Ineffiziente manuelle Verwaltung : Das Management von Kompetenzen und Berechtigungen basierte hauptsächlich auf Excel-Dateien und Papierdokumenten, was es schwierig machte, das Know-how der Mitarbeiter genau zu verfolgen.
Vorbehalte gegen die Digitalisierung : Mit wenigen fest installierten Computern am Standort und einer wenig digitalisierten Kultur waren einige Beschäftigte angesichts der Veränderung und des Übergangs zu einem digitalen Werkzeug besorgt.
Probleme mit der Kommunikation : Der Austausch zwischen der Personalabteilung und den Ausbildern war begrenzt, was die Planung von Schulungen für Neuankömmlinge erschwerte.
Mangelnde Sichtbarkeit : Es war schwierig, die Lernschritte zu verfolgen, vergangene Bewertungen nachzuvollziehen und die Einhaltung von Fristen zu gewährleisten.
Warum Villars Mercateam wählte, um sein Know-how-Management zu digitalisieren
Angesichts dieser Herausforderungen entschied sich Villars für Mercateam, um die Verwaltung von Kompetenzen und Berechtigungen vollständig zu digitalisieren. Eine Entscheidung, die durch mehrere Faktoren motiviert war:
- Vereinfachung und Zentralisierung : Mercateam ermöglicht es, Excel-Dateien und Papierdokumente durch eine einzige Plattform zu ersetzen, auf die alle Beteiligten zugreifen können.
- Automatisierung von Vielseitigkeitsmatrizen : Das Instrument hilft, das Know-how zu beherrschen und zu bewahren, indem es das Ausscheiden von Schlüsselkompetenzen (Turnover) antizipiert.
- Nachbereitung von Schulungen : Mit formalisierten Bewertungen über Multiple Choice und Warnhinweisen zur Einhaltung von Fristen bietet Mercateam eine bessere Übersicht und strukturiert die Lernprozesse.
- Anpassung an die Bedürfnisse vor Ort : Das Tool ist speziell auf die Bedürfnisse der Schlüsselbereiche von Villars wie Formen, Verpacken, Falten und Umverpacken ausgerichtet.
Wie Mercateam Villars hilft, seine Prozesse zu vereinfachen und zu zentralisieren
Durch die Einführung von Mercateam konnte Villars sein Kompetenzmanagement umgestalten und die Effizienz steigern :
Vollständige Digitalisierung :
In nur drei Monaten konnte Villars 100 % seiner Kompetenzen und Berechtigungen digitalisieren, mit automatisierten Aktualisierungen der Ablaufdaten der Zertifizierungen.
Verbesserung der Nachbereitung :
Die Mitarbeiter verfügen über eine gemeinsame Referenz der Kompetenzen und Berechtigungen. Mithilfe von Warnungen können Abläufe bis zu drei Monate im Voraus antizipiert werden, wodurch das Risiko von Lücken bei kritischen Kompetenzen vermieden wird.
Rationalisierung von Informationen :
Durch die Zentralisierung der Daten konnten drei Excel-Dateien in zwei Logistikbereichen abgeschafft und genaue KPIs nach Standort, Team und Bereich hochgezogen werden.
Strukturierung von Schulungen :
Die Schulungen sind nun mit Multiple Choice und einheitlichen Bewertungskriterien standardisiert. Der Zeitplan und die Warnungen erleichtern die Organisation der einzelnen Schritte.
Effektivität Feld :
Die Mitarbeiter können in Echtzeit auf ihre Kompetenzen und Berechtigungen zugreifen, wodurch die Organisation autonomer und vielseitiger wird.
Mercateam spielte eine entscheidende Rolle bei der Entwicklung von Villars zu einem agileren, leistungsfähigeren Management, das den Herausforderungen des Agrar- und Lebensmittelsektors gerecht wird.